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Vivien Leigh

Biografie

Letzte Lebensjahre und Tod

Vivien Leigh Schon lange musste Vivien mit schweren Depressionen leben. Als sie 43 Jahre alt war erfuhr sie, dass sie erneut schwanger war. Allerdings verlor sie das Kind, was ihre Depressionen nur wieder verstärkten. Um dagegen zu steuern ließ Vivien sich mithilfe von Elektrokrampftherapien behandeln, die aber nur dafür sorgten, dass sie an starken Migräneanfällen gelitten hat und ihr Zustand sich verschlechterte.

Ihre schwierige Lage wirkte sich auch auf ihre Ehe mit Laurence Olivier aus und es kam häufiger zu körperlichen Auseinandersetzungen. Vivien fing 1957 eine Affäre mit dem britischen Schauspieler Peter Finch an.

Um 1958 waren Vivien und ihr Mann getrennt. Olivier war zu der Zeit bereits in einer neuen Beziehung, weshalb er Vivien 1960 um die Scheidung gebeten hatte, um seine neue Geliebte Joan Plowright heiraten zu können. Vivien dagegen nahm ihre Rolle als Schauspielerin wieder wahr. Ein Jahr später war sie trotz Depressionen und den damit verbundenen Schocktherapien und Alkoholismus als Schauspielerin immer noch erfolgreich. Zu dieser Zeit zog sie mit ihrem neuen Liebhaber John Merivale, der ebenfalls Bühnenschauspieler war, zusammen und startete den Dreh zu "Der römische Frühling der Mrs. Stone". Ihre Rolle in diesem Film verschaffte ihr positive Kritiken, weshalb ihre Depressionen nachließen und sie daher wieder im Theater auftreten konnte.

Weitere zwei Jahre später erhielt sie für das Musical "Tovarich" den Tony Award. Die Auftritte setzten Vivien allerdings so stark zu, dass sie einen Burnout erlitt und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert werden musste.

1964 beschloss Vivien ihren letzten Film zu drehen und reiste für "Das Narrenschiff" zurück nach Hollywood. Wegen ihren andauernden Schocktherapien mussten die Dreharbeiten des öfteren unterbrochen werden. Ihr körperlicher Zustand wurde immer schlechter, was für sie eine große Anstrengung während des Drehs bedeutete. 1965 reiste sie mit dem Stück "Iwanow" durch England und die USA, was sie zusätzlich erschöpfte. In Frankreich und Griechenland musste sie mehrere Kliniken besuchen. Zwei Jahre später hat sich ihr Zustand jedoch wieder stark verschlechtert. John Merivale fand Vivien am 7. Juli 1967 tot in ihrem Schlafzimmer. Die Todesursache war wahrscheinlich Tuberkolose, welche bei Vivien nie richtig und langfristig behandelt wurde. Auf ihrem letzten Wohnsitz wurde ihre Asche auf einem Teich verstreut.


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